Erfolgreiches Gespräch zwischen dem Steuerberaterverband im Lande Bremen e.V. und der Bremer Aufbau-Bank GmbH
Am heutigen Mittwoch fand ein hochgradig konstruktives Gespräch zwischen dem Steuerberaterverband im Lande Bremen und der Bremer Aufbau-Bank statt. Die Diskussion, die von gegenseitigem Respekt und Offenheit geprägt war, fokussierte sich auf wichtige Themen, die beide Organisationen betreffen.
Ein zentraler Punkt der Unterredung war die Aussicht auf eine Fristverlängerung für die Schlussabrechnungen über den 31. März 2024 hinaus. Der Verband verdeutlichte die Dringlichkeit dieses Anliegens angesichts der laufenden Herausforderungen und der Komplexität vieler Abrechnungsprozesse. Die Bereitschaft, diese Frist zu verlängern, wurde als ein wichtiger Schritt zur Erleichterung der Arbeitsbelastung der beteiligten Steuerberater und Unternehmen angesehen.
Des Weiteren wurde über die Reduzierung von Rückfragen, insbesondere im Bereich von Kleinbetragsrechnungen, gesprochen. Die Implementierung effizienterer Prozesse und klarer Richtlinien wurde als Lösungsansatz diskutiert, um den Verwaltungsaufwand – auch auf Seiten der Bewilligungsstellen – zu minimieren und den Ablauf für alle Beteiligten zu vereinfachen. Die Bremer Aufbau-Bank weist jedoch darauf hin, dass Rückfragen zu Kleinbetragsrechnungen immer vorkommen können, insbesondere wenn diese durch das bundeseinheitliche Zufallsprinzip mit in die Prüfung einzubeziehen sind.
Ein weiteres bedeutendes Thema war die Einführung einer Billigkeitsregelung für geringe Fördervolumina. Dieser Vorschlag zielte darauf ab, den administrativen Aufwand für die Bewilligungsstellen zu reduzieren und eine Effizienz der Prozesse zu gewährleisten.
Nach diesem produktiven Gespräch blickt der Steuerberaterverband im Lande Bremen e.V. optimistisch auf die zukünftigen Entwicklungen. Die Bereitschaft der Bewilligungsstellen auf die derzeitigen Probleme der Steuerberater und ihrer Mandanten einzugehen, wurde sehr geschätzt. Der Verband ist überzeugt, dass durch den offenen Austausch und die Zusammenarbeit positive Veränderungen – auch auf politischer Ebene – erreicht werden können, die letztendlich allen Beteiligten zugutekommen.