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Orwell’s „1984“ und Steuern: Automatischer Informationsaustausch und Steuerprofiling

Orwell’s „1984“ und Steuern: Automatischer Informationsaustausch und Steuerprofiling

Veröffentlicht am in DStV

Orwell schildert in seiner bekannten Dystopie „1984“ einen totalitären Überwachungsstaat. Von einem „totalen Fiskalüberwachungsstaat“, wenn nicht die Interessen von Finanzverwaltung und Steuerpflichtigen gleichermaßen berücksichtigt werden, sprach Prof. Dr. Johanna Hey, wissen-schaftliche Direktorin des Instituts Finanzen und Steuern (ifst). Hey trug im Rahmen eines Kolloqui-ums ihres Hauses am 15.2.2016 im Bundesministerium der Finanzen (BMF) vor.

Für und Wider des Datenaustauschs
Datenaustausche seitens der Steuerbehörden verschiedener Ländern erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Ungeteilte Freude ist auf Seiten der „Datensubjekte“, der Steuerpflichtigen, aller-dings nicht zu verzeichnen. Denn es bestehen eine Reihe von Bedenken wie fehlende Transpa-renz, unbefriedigte Auskunftsansprüche der Steuerpflichtigen, unzureichender Datenschutz und unvorhersehbare Auswirkungen des sog. Steuerprofiling auf die Geschäftsaktivitäten.

Den gesamten Text können Sie den Anlagen entnehmen.

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